Santa Marina, einst bekannt als Villa di Cuspisano, wird in einigen Dokumenten aus dem 17. Jahrhundert erwähnt, die sich auf die alte Burg am Meer beziehen und die Hypothese entwickeln, dass sie ein Handelszentrum auf dem Seeweg der Griechen war, das bis ins 4. Jahrhundert zurückreicht BC

Die Stärkung des Hafens von Vallugola und die wachsende Bedeutung des nahe gelegenen Kerns von Colombarone trugen dazu bei, die strategische Funktion der Festung in den Hintergrund zu rücken, die im Laufe der Jahrhunderte nur von Landarbeitern und Fischern bewohnt wurde.
Es war genau diese fortschreitende und allmähliche Entvölkerung in Verbindung mit der unaufhaltsamen Erosion seines natürlichen Hafens und der Küste, die die Möglichkeit, eine autonome städtische Identität zu erlangen, für Santa Marina endgültig verschwinden ließ, so dass sie von der Gemeinde übernommen wurde Pesaro, der immer süchtig bleibt.

In historischer Erinnerung an die bestehende Gemeinde steht noch heute die Kirche Santa Marina Vergine, die angeblich in einer Position weiter flussabwärts von der Klippe wieder aufgebaut wurde, um zu verhindern, dass sie ins Meer stürzt. Äußerlich hat die Kirche ihren Stil aus dem 17. Jahrhundert verloren, auch wenn der Glockenturm noch erhalten ist. Sein Inneres besteht aus einem einzigen Bogen und beherbergt fünf Altäre, die noch immer von den Gemälden der Heiligen begleitet werden, denen sie geweiht sind.